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Alle Führerscheinklassen: Alt & neu im Vergleich

Von bussgeldtabelle.org, letzte Aktualisierung am: 20. November 2020

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Alte und neue Führerscheinklassen in der Übersicht:

Alte Führerschein­klassenEU-Führerschein­klassenFahrzeugtypen
1AKrafträder ohne Leistungsbeschränkung
1aA2Kafträder bis zu einer Leistung von 35 kW
1bA1Krafträder bis zu einem Hubraum von 125 ccm und 11 kW Leistung
2Cschwere LKW
CEschwere Lastzüge
3BPKW bis 3.500 kg zulässige Gesamtmasse
B196-FührerscheinPKW bis 3.500 kg zulässige Gesamtmasse,
Motorräder der Klasse A1
BEPKW in Verbindung mit einem Anhänger über 750 kg
C1leichte LKW
C1Eleichte Lastzüge
2 oder 3
mit Erlaubnis
zur Fahrgast­beförderung in Bussen
DBus mit mehr als 16 Fahrgastplätzen
D1Bus bis höchstens 16 Fahrgastplätzen
D1EBus bis höchstens 16 Fahrgastplätzen und Anhänger über 750 kg
DEBus mit mehr als 16 Fahrgastplätzen und Anhänger über 750 kg
4AMKleinkrafträder und Leichtkraftfahrzeuge
5LLandwirtschaftsfahrzeuge und Stapler bis 40 km/h Höchstgeschwindigkeit
TLandwirtschaftsfahrzeuge und Stapler bis 60 km/h Höchstgeschwindigkeit

Führerschein: Die Klasse entscheidet, welches Kfz geführt werden darf

Führerschein: Jede Klasse beinhaltet andere Kraftfahrzeuge. Für Anhänger gibt es zusätzlich die Klasse "E"
Führerschein: Jede Klasse beinhaltet andere Kraftfahrzeuge. Für Anhänger gibt es zusätzlich die Klasse “E”

Fahrer von Kraftfahrzeugen brauchen für die Nutzung öffentlicher Straßen eine gültige Fahrerlaubnis. Gesetzlich festgelegt ist diese Regelung in Paragraph 4 der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV).

Das Dokument, welches diese Erlaubnis bescheinigt, ist der Führerschein. Auf diesem ist unter anderem auch die Führerscheinklasse vermerkt.

Der kurze Code zeigt an, welche Fahrzeuge der Inhaber auf öffentlichen Straßen führen darf. Wir erklären in diesem Ratgeber, was die “alten” von den “neuen” Führerscheinklassen unterscheidet und warum es überhaupt Änderungen auf diesem Gebiet gegeben hat.

Inhaltsverzeichnis

  • Alte und neue Führerscheinklassen in der Übersicht:
  • Führerschein: Die Klasse entscheidet, welches Kfz geführt werden darf
    • Reform der Führerscheinklassen in Deutschland
    • Sind Fahrerlaubnisklassen alt wie neu gültig?
    • Was können die verschiedenen Führerscheinklassen kosten?

Reform der Führerscheinklassen in Deutschland

Seit dem 1. Januar 1999 gelten in Deutschland die in der obigen Übersicht gezeigten EU-Führerscheinklassen. Sie dienen der Vereinheitlichung in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die Führerscheine werden seitdem im Scheckkartenformat ausgegeben und unterscheiden sich somit schon äußerlich stark von den “Lappen”, die zuvor hierzulande die Fahrerlaubnis bescheinigten.

Die zulässige Gesamtmasse ist bei den EU-Führerscheinklassen besonders wichtig.
Die zulässige Gesamtmasse ist bei den EU-Führerscheinklassen entscheidend, weshalb Anhänger gesondert behandelt werden.

Doch auch inhaltlich unterscheiden sich aktuelle Führerscheinklassen von in Deutschland zuvor gültigen Einteilungen. Sie unterliegen engeren Kriterien, sodass aus sieben Klassen ganze 15 wurden. Im Januar 2013 kam sogar eine weitere hinzu (A2), sodass es jetzt insgesamt 16 Fahrerlaubnisklassen gibt.

Die deutsche Durchnummerierung ist der europäischen Einteilung in Buchstaben gewichen. Die Bus-Kategorie ist gänzlich neu und der PKW-Führerschein (Klasse 3 bzw. B) ist seither auch wirklich nur noch auf Kraftwagen zur Personenbeförderung beschränkt. LKW können nur mit der C-Klasse gefahren werden. Wobei kleine Transporter auch mit dem B-Führerschein geführt werden dürfen, solange diese die zulässige Gesamtmasse von 3,5 Tonnen nicht überschreiten.

Wurden die Führerscheinklassen fürs Motorrad zuvor in drei Krafträder-Unterkategorien eingeteilt (1, 1a und 1b), bedeutete die Umstellung 1999 zunächst eine Vereinfachung: 1 und 1a wurden durch die neue Klasse A zusammengefasst. Die Führerscheinklassen-Reform von 2013 allerdings bewirkte eine Rückkehr der Klasse 1a, nunmehr unter dem Namen A2.

Hinzugekommen sind außerdem die E-Führerscheinklassen, welche zusätzlich erworben werden müssen, wenn die Fahrer schwere Anhänger an das Fahrzeug hängen wollen. Sie setzen stets den Vorbesitz der entsprechenden Fahrerlaubnisklasse voraus. Wer also etwa den BE-Führerschein anstrebt, hat zuvor die Ausbildung und Prüfung für die reguläre B-Führerscheinklasse zu durchlaufen.

Sind Fahrerlaubnisklassen alt wie neu gültig?

Alle Kraftfahrzeuge haben eine eigene Führerscheinklasse. Krafträder etwa werden mit "A" und Pkw "B" gekennzeichnet.
Alle Kraftfahrzeuge haben eine eigene Führerscheinklasse. So sind Krafträder durch “A” und Pkw durch “B” gekennzeichnet.

Seit der Reform von 2013 unterliegen Führerscheine einer Gültigkeitsdauer. Zu beachten ist abermals der Unterschied zwischen Fahrerlaubnis und Führerschein. Nur letzterer muss erneuert werden, und zwar alle 15 Jahre.

Dies dürfte vordergründig dazu dienen, dass das Lichtbild auf der Karte halbwegs dem aktuellen Äußeren des Besitzers entspricht.

Die Fahrerlaubnis muss dagegen nur einmal erworben werden und bleibt grundsätzlich ein Leben lang erhalten. Es sei denn, der Betroffene verstößt wiederholt gegen die Straßenverkehrs-Ordnung und wird mit Entziehung der Fahrerlaubnis bestraft.

Die alten “Lappen” müssen bis spätestens 2033 ebenfalls gegen die neuen Führerscheine ausgetauscht werden. Wer vor 1999 eine der alten Führerscheinklassen beantragt und erhalten hat, muss seine Prüfung nicht wiederholen. Ihnen wird bei Neuerteilung des Führerscheins die Fahrerlaubnisklasse zuerkannt, die ihrer alten Erlaubnis entspricht. Kompetenzen gehen also nicht verloren.

Was können die verschiedenen Führerscheinklassen kosten?

Dadurch, dass die neuen Führerscheinklassen strengeren Beschränkungen unterworfen sind, können Ausbildung und Prüfung genauer auf den späteren Anwendungsbereich ausgerichtet sein. Dies kann dazu führen, dass die Ausbildung tendenziell günstiger wird.

Allerdings gibt es keine gesetzlichen Regelungen zu den Preisen einer Fahrausbildung. Diese unterliegen dem Wettbewerb auf dem Fahrschulmarkt und variieren somit von Bundesland zu Bundesland und von Stadt zu Stadt.

Der Prüfling muss dabei eine gewisse Anzahl an Pflichtstunden absolvieren und letztlich die praktische und theoretische Prüfung bestehen, welche allerdings mit fixen Kosten verbunden sind, da hier die örtlichen Behörden ins Spiel kommen.

Die Führerscheinklassen sind seit 1999 europaweit genormt.
Die Führerscheinklassen sind seit 1999 europaweit genormt.

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die Ausbildung der Führerscheinklassen im Preis steigt, je mehr Verantwortung und Übung ein Fahrzeugtyp verlangt. Ein AM-Führerschein für Roller und Mopeds ist also schneller und günstiger zu haben als ein D-Führerschein zur Beförderung vieler Personen.

Außerdem sind die Gesamtkosten auch davon abhängig, wie schnell und zielstrebig ein Fahrschüler lernt. Denn bevor er die notwendige praktische Prüfungen absolvieren darf, muss sein Fahrlehrer davon überzeugt sein, dass er diese auch bestehen kann. Sollte er den Prüfling als nicht ausreichend vorbereitet einschätzen, so müssen eben weitere Fahrstunden genommen werden, was entsprechend den Preis erhöht. Auch müssen die Prüfungen wiederholt werden, wenn der Anwärter sie nicht besteht, was abermals ins Geld geht.

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