Wie funktioniert die Brückenkamera VIDIT VKS 3.01?
Eine Geschwindigkeitsüberschreitung oder ein Abstandsverstoß sind dabei nicht nur gefährlich, sondern meist auch ein teures Vergnügen. Wird der Verkehrssünder durch Blitzer oder Radarfallen überführt, drohen ein Bußgeld, Punkte in Flensburg oder gar ein Fahrverbot.
Ein solches Messgerät ist auch die Brückenkamera VIDIT VKS 3.01. Doch wie genau funktioniert das Gerät der Vidit Systems GmbH eigentlich? Können beim von Vidit entwickelten Verkehrskontrollsystem bei der Abstandsmessung Fehler auftreten? Unser Ratgeber klärt diese Fragen.
Inhaltsverzeichnis
Wie funktionieren Messungen mit der Brückenkamera VIDIT VKS 3.01?
VIDIT VKS 3.01 ähnelt dem Vorgängermodell VKS 3.0. Auf der Fahrbahn wird ein Messabschnitt festgelegt, der sich über mindestens 100 Meter erstreckt. Vier Mess- sowie zwei Kontrollpunkte werden festgelegt.
Innerhalb dieses Rasters werden Aufnahmen der Fahrzeuge gemacht, welche sich im Messfeld befinden. Die dabei aufgezeichneten Bilder werden kodiert und im Anschluss durch ein Computerprogramm ausgewertet.
Per Weg-Zeit-Berechnung kann somit die gefahrene Geschwindigkeit ermittelt werden. Zudem können die Beamten Abstandsverstöße erkennen. Der VIDIT VKS 3.01 kommt in aller Regel auf der Autobahn zum Einsatz.
Können beim VIDIT VKS 3.01 Messfehler auftreten?
Bei der Messung mit VIDIT VKS 3.01 können Messfehler auftreten.
- Eichung: Jedes Gerät zur Geschwindigkeitsüberwachung muss in regelmäßigen Abständen geeicht werden. Erfolgt dies nicht fristgerecht, sind die Messungen ungültig.
- Falsche Montage: Ist die Kamera nicht korrekt auf den Messbereich und die Kontrollpunkte ausgerichtet, so kann auch dies zu verfälschten Messergebnissen führen.
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