Geschwindigkeitsmessgerät mit Induktionsschleifen
Der VDS M5 Speed kommt gegen Temposünder zum Einsatz.
Denn die meisten wissen schon, was sie erwarten kann: Bußgeld, Punkte in Flensburg oder gar ein Fahrverbot.
Die Geschwindigkeitsüberwachung im Straßenverkehr soll dazu dienen, die Fahrer für die Verkehrsregeln zu sensibilisieren und somit die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Um Tempoverstöße aufzudecken, kommen Blitzer und Radarfallen zum Einsatz.
Ein solcher ist auch der VDS M5 Speed. Doch wie genau funktioniert die Messung mit Induktionsschleifen eigentlich? Können Fehler auftreten, die einen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid begründen? Erfahren Sie die Antworten im nachfolgenden Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
Wie funktioniert der VDS M5 Speed?
Wie einige andere Blitzer arbeitet auch der VDS M5 Speed mit Induktionsschleifen. Es werden Piezosensoren in einem bestimmten Abstand unter der Fahrbahndecke eingelassen und mit einem Messgerät inklusive Kamera verbunden.
Fährt nun ein Kfz über diese Sensoren, wird dies vom VDS M5 Speed registriert. Per Weg-Zeit-Berechnung kann dann die Geschwindigkeit ermittelt werden. Es handelt sich um ein Doppelmessverfahren, der Vorgang wird also zweimal durchgeführt.
Anschließend werden die Daten abgeglichen. Wird die vorgeschriebene Differenz zwischen beiden Werten nicht überschritten, löst die Kamera vom VDS M5 Speed aus und das Blitzerfoto wird angefertigt.
Können Messfehler beim VDS M5 Speed auftreten?
Beim VDS M5 Speed können Messfehler auftreten.
- Beschädigungen der Fahrbahn, sodass die Sensoren nicht mehr richtig arbeiten können
- Vorgeschriebene Eichung wurde nicht durchgeführt
Schreibe einen Kommentar