Wie funktioniert die Messung mit dem TRUVELO M4²?
Der TRUVELO M4² dient der Geschwindigkeitsmessung im Straßenverkehr.
Um einen Verkehrssünder entsprechend bestrafen zu können, muss der Regelverstoß allerdings erst einmal erkannt werden. Dazu kommen Blitzer und Radarfallen zum Einsatz. Sie dienen der Geschwindigkeitsmessung.
Der TRUVELO M4² hat dabei sogar noch mehr zu bieten: Mit diesem Gerät können auch Rotlichtverstöße aufgedeckt werden. Doch wie funktioniert diese Variante der Geschwindigkeitsmessung? Können Fehler auftreten? Dieser Fragen beantwortet der nachfolgende Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
Der TRUVELO M4² kann sowohl mobil als auch stationär genutzt werden. Die Messung findet durch Piezosensoren oder Induktionsschleifen statt. Dazu werden zwei Messkreise bzw. Kabel in die Fahrbahn eingelassen.
Fährt dann ein Kfz durch die Induktionsschleife, durch welche Strom fließt, ändert sich das Magnetfeld. Diese Veränderung wird von einem Kasten am Rand der Fahrbahn registriert. Wird die zweite Schleife passiert erhält das Gerät einen zusätzlichen Messwert.
Per Weg-Zeit-Berechnung zwischen beiden Schleifen kann beim TRUVELO M4² dann die Geschwindigkeit ermittelt werden.
Welche Messfehler können beim TRUVELO M4² auftreten?
Beim TRUVELO M4² können Messfehler auftreten.
- Messpersonal: Wenn der TRUVELO M4² mobil zum Einsatz kommt, muss er selbstverständlich von einem Beamten bedient werden. Dieser muss eine entsprechende Schulung vorweisen können.
- Eichung: Wie andere Blitzer auch, muss der TRUVELO M4² einen gültigen Eichschein vorweisen können, damit die Messungen gültig sind.
- Straßenschäden: Sind die Straßen, in welche die Induktionsschleifen eingelassen wurden, stark beschädigt, kann nicht sichergestellt werden, dass das Gerät ordnungsgemäß auslöst.
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