Mit dem Traffipax TraffiStar S540 können Geschwindigkeitsübertretungen gemessen werden.
Um Temposünder ausfindig zu machen, kommen Blitzer und Radarfallen zum Einsatz.
Wird der Raser erwischt, drohen Bußgeld, Punkte in Flensburg oder bei schwerwiegenden Verstößen sogar ein Fahrverbot von bis zu drei Monaten.
Unter anderem kommt in Deutschland das Gerät Traffipax TraffiStar S540 zum Einsatz. Mit dessen Hilfe können Geschwindigkeitsüberschreitungen aufgedeckt werden. Doch wie funktioniert die Messung eigentlich und können dabei Fehler auftreten? Der Ratgeber liefert alle relevanten Infos rund um den Traffipax TraffiStar S540.
Inhaltsverzeichnis
Wie funktioniert die Messung mit dem Traffipax TraffiStar S540?
Durch den Traffipax TraffiStar S540 können Geschwindigkeitsüberschreitungen aufgedeckt werden. Dafür werden sogenannte Piezosensoren unterhalb der Fahrbahn verbaut. Diese verlaufen parallel zueinander und bilden somit ein Messfeld.
Fährt ein Kfz über einen solchen Sensor, wird der Piezoeffekt ausgelöst. Nachdem mehrere Messpunkte überquert wurden, können dann per Weg-Zeit-Berechnung die gefahrene Geschwindigkeit ermittelt und eine Übertretung der Höchstgeschwindigkeit aufgedeckt werden.
Traffipax TraffiStar S540: Gibt es typische Messfehler?
Beim Traffipax TraffiStar S540 können Messfehler auftreten.
- Beschädigung der Fahrbahn: Ist die Fahrbahn stark beschädigt, können auch die Sensoren davon betroffen sein. Eine fehlerfreie Messung kann dann nicht mehr garantiert werden.
- Mehrere Fahrzeuge: Überqueren mehrere Fahrzeuge die Sensoren gleichzeitig, kann eine eindeutige Zuordnung der Geschwindigkeiten nicht immer gewährleistet werden.
- Frist zur Eichung nicht eingehalten: Blitzer müssen in regelmäßigen Abständen geeicht werden. Erfolgt dies nicht rechtzeitig, können die Messwerte nicht als Beweis im Bußgeldverfahren genutzt werden.
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