Mit dem Riegl FG21-P können Fahrer erkannt werden, die die Höchstgeschwindigkeit überschreiten.
Wird gegen diese verstoßen, beispielsweise durch überhöhte Geschwindigkeit, kann der Verkehrssünder entsprechend bestraft werden. Dazu muss eine Regelmissachtung allerdings erst einmal bemerkt werden.
Mit dem Geschwindigkeitsmessgerät Riegl FG21-P können Temposünder ausfindig gemacht werden. Doch wie funktioniert dieser Laser ohne Blitzer eigentlich? Welche Messfehler können beim Riegl FG21-P auftreten? Die Antworten liefert Ihnen der nachfolgende Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
Funktionsweise vom Riegl-Laser FG21-P
Der Riegl FG21-P ist das Nachfolgemodell vom Riegl LR60-235P und dient der Ermittlung von Tempoverstößen im Straßenverkehr. Das Messgerät erinnert von der Form stark an eine Pistole, wodurch es oft als „Laserpistole“ bezeichnet wird.
Diese kann sowohl in der Hand als auch von einem Stativ aus bedient werden. Dabei sendet das Lasermessgerät Riegl FG21-P Infrarotlichtimpulse an ein anvisiertes Fahrzeug, welche von diesem reflektiert werden.
Durch eine Weg-Zeit-Berechnung zwischen Wagen und Gerät kann die gefahrene Geschwindigkeit festgestellt werden. Diese erscheint auf dem Display vom Riegl FG21-P. Ein Foto, wie es bei Blitzern üblich ist, wird hierbei nicht produziert.
Riegl-Scanner FG21-P: Mögliche Messfehler und Einspruchschancen
Beim Riegl FG21-P können Messfehler auftreten.
Dabei sollten Sie sich fragen, inwiefern die gemessene Geschwindigkeit den Tatsachen entsprechen kann. Haben Sie begründete Zweifel an dem Messergebnis, empfiehlt es sich, einen Anwalt für Verkehrsrecht zu konsultieren.
Dieser kann, wenn Sie ihn mit dem Einspruch gegen den Bußgeldbescheid beauftragen, die Messprotokolle anfordern und diese analysieren. Wird ein Fehler nachgewiesen, haben Sie gute Chancen, dass das Bußgeldverfahren gegen Sie eingestellt wird.
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