“CG-P50E” – Was ist das eigentlich?
Daher ist es wichtig, dass sowohl Geschwindigkeitslimits als auch Abstände beachtet werden. Um dies zu kontrollieren, kommen Blitzer und Radarfallen zum Einsatz. Wird ein Verstoß aufgedeckt, erwarten den Verkehrssünder, je nach Schwere der Regelmissachtung, ein Bußgeld, Punkte in Flensburg oder ein Fahrverbot.
Mit der Videostoppuhr CG-P50E können sowohl Tempo- als auch Abstandsverstöße erkannt werden. Doch wie funktioniert diese Technik eigentlich? Können beim CG-P50E Messfehler auftreten? Unser Ratgeber beantwortet diese Fragen.
Inhaltsverzeichnis
Wie funktioniert die Videostoppuhr CG-P50E?
Die Videostoppuhr CG-P50E ist Bestandteil von Messgeräten, welche als Videonachfahrsysteme zum Einsatz kommen. Durch das Messgerät werden Aufnahmen von vorausfahrenden Kfz erstellt, welche wiederum Signale an einen Videorekorder senden.
Der CG-P50E stellt dabei die Schnittstelle zwischen beiden Geräten dar und codiert die Zeit der Aufnahmen. Damit eine Geschwindigkeit errechnet werden kann, müssen bestimmte Referenzlinien auf der Fahrbahn erfasst werden.
CG-P50E: Können Messfehler auftreten?
CG-P50E: Sind Messfehler vorprogrammiert?
Zudem stand die Videostoppuhr CG-P50E im Jahr 2007 stark in der Kritik. Durch ein Gutachten wurde belegt, dass gar keine Uhr bei dem System verwendet wird, die zu einer Einblendung der Zeit auf dem Videomaterial führt.
Es werden vielmehr die Bilder pro Sekunde gezählt und entsprechend umgerechnet, sodass eine Zeitangabe erfolgen kann. Somit entspricht das CG-P50E nicht den Vorgaben der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt. Eine generelle Entscheidung darüber, ob für die CG-P50E die Zulassung entzogen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gefallen.
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