Der Riegl LR90-235P ist ein Lasermessgerät zur Geschwindigkeitsüberwachung.
Um Temposünder ausfindig zu machen, wird beispielsweise das Lasermessgerät Riegl LR90-235P eingesetzt. Wird bei einer Geschwindigkeitsmessung ein Verstoß festgestellt, erhält der betroffenen Fahrer in der Regel einen Anhörungsbogen bzw. einen Bußgeldbescheid.
Doch wie funktioniert der Riegl-Laser eigentlich genau? Und welche Fehler können auftreten, wenn eine Messung mit dem LR90-235P durchgeführt wird? Die Antworten und alle relevanten Informationen zu einem Einspruch gegen den Bußgeldbescheid erhalten Sie im nachfolgenden Ratgeber.
Inhaltsverzeichnis
Funktionsweise vom Laser-Blitzer Riegl LR90-235P
Beim Blitzer LR90-235P handelt es sich um ein mobiles Gerät für die Geschwindigkeitsmessung. Es kann entweder von einem Stativ aus oder per Hand bedient werden. Umgangssprachlich wird der Riegl LR90-235P wegen seiner Form und Handhabung oft als „Laserpistole“ bezeichnet.
Durch diese wird ein Laserstrahl an das Fahrzeug ausgesendet. Dieser wird am Wagen selbst reflektiert. Der beschriebene Vorgang wird mehrfach wiederholt, sodass am Ende ein Messwert gebildet und aus diesem die Geschwindigkeit abgeleitet werden kann.
Riegl LR90-235P: Fehlerquellen und Chancen bei einem Einspruch
Beim Riegl LR90-235P können Messfehler auftreten.
Dabei können Fehler entstehen, die einen Einspruch gegen das Schreiben der Bußgeldstelle rechtfertigen können. Daher kann es sich im Einzelfall lohnen, zu überprüfen, inwiefern der angegebene Messwert realistisch erscheint.
Haben Sie begründete Zweifel an den Ergebnissen der Messung mit einem Riegl LR90-235P, sollten Sie einen Anwalt für Verkehrsrecht konsultieren. Dieser kann Ihnen beratend zur Seite stehen und das Messprotokoll überprüfen. Somit erfahren Sie, ob es sinnvoll ist, einen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einzulegen.
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